Basset Hound

Bild: © Erik Lam / Fotolia

  • Größe: Klein
  • Fell: Kurz
  • FCI-Nummer: 163
  • FCI-Gruppe: 6

Der Basset Hound sieht nicht nur gemütlich aus – er ist es auch! Dennoch ist er eigentlich ein Jagdhund, und das ein fleißiger noch dazu. Für das sogenannte „Niederwild“ wurde diese Hunderasse erfolgreich bei der Jagd eingesetzt. Heute findet man den Basset Hound mehr bei Familien als bei Jägern.

r Der Basset ist ca. 38 cm groß und bringt stolze 35 kg auf die Waage. Sein Fell ist kurz, eng anliegen und in der Regel schwarz – weiß – braun oder lemon – weiß. Die Auffallend sind sein langer Rückenim Verhältnis zu den kurzen Beinen sowie seine langen Ohren. Ein Basset Hound hat seinen eigenen (Hunde-) Kopf, ist aber dabei stets gutmütig und sanft. Der Jagdtrieb ist immer noch vorhanden, also Obacht bei Spaziergängen, vor allem im Wald. Doch keine Sorge – der Basset ist intelligent und lernfähig. Man kann mit ihm also gut trainieren. Mit anderen Hunden spielt der Basset gerne, er ist dabei auch sehr freundlich zu seinen Artgenossen.

r Die Hunde-Wurzeln liegen angeblich bei einr sehr alten französischen Hunderasse, dem Basset d’Artois. Die Zucht begann im 19. Jahrhundert. Seit 1957 ist der Basset Hound offiziell in Deutschland angekommen – und anerkannt worden. Außer in Deutschland erfreut sich diese Hunderasse auch in England und in den USA großer Beliebtheit.

r Probleme kann der Basset Hound mit den Bandscheiben bekommen. Durch die langen, hängenden Ohren neigt der Hund auch zu chronischen Ohrenentzündungen. Und durch die kurzen Beine könnte es im Winter für Rüden besonders fies werden – Erfrierungen am Hodensatz und der Vorhaut klingen und sind sicherlich sehr unangenehm.