Der Chow-Chow ist die vielleicht bekannteste chinesische Hunderasse. Sein chinesischer Name bedeutet übersetzt „aufgeplusterter Löwenhund‘. Die Chinesen nennen den Hund auch Wonk, Lang Kau (Wolfshund), Hsiung Kou (Bärenhund) und Hek she (blaue Zunge). Mit seinen etwa 50 cm Größe und bis zu 30 kg Gewicht ist die Hunderasse Chow-Chow ein kräftiger Hund mit breitem Kopf und mittellangem Fang. Ein Hund zum knuddeln. Die Hunderasse zählt zu den Spitz Typen – vermutlich hat er seinen Ursprung in der Mongolei. In China galt die Hunderasse als Schmucktier. Verwandt ist er mit der Laika. Er wurde auch als Jagdhund und Schlittenhund eingesetzt. Zur Züchtung des Eurasiers wurden neben Samojeden und Wolfsspitzen auch der Chow-Chow eingesetzt.
Der Chow-Chow trägt ein bärenartiges Fell. Am Hals hat er eine Mähne. Auch die Rute ist reich befedert. Die Fellfarbe ist unterschiedlich aber stets einfarbig. Bei reiner Wohnungshaltung und auch beim Haarwechsel sollte eine Bürste immer griffbreit liegen. Denn der Chow-Chow neigt zum Haaren. Der beliebte Begleithund Chow-Chow ist ausgeglichen und wachsam. Er sucht sich aus seinem Menschenrudel oft eine zentrale Bezugsperson aus. Mit anderen Hunden versteht sich der Chow-Chow nicht immer gut. Auch an Kinder muss man ihn gewöhnen. Hier bedarf es bei dem zuweilen dickköpfigen Chow-Chow einer konsequenten Erziehung.