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Der Basenji, auch Kongo-Terrier genannt, ist eine urtümliche Hunderasse, wie die Pariahunde bzw. Schensihunde. Basenji heißt übersetzt „kleines wildes Ding aus dem Busch“. Der Basenji kommt aus Zentralafrika, er wurde von den Briten 1870 entdeckt und seit den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts als Hunderasse gezüchtet. Die Pygmäen halten auch heute noch die Basenjis als Jagdhunde im afrikanischen Regenwald. Dabei treiben die Hunde das Wild in aufgespannte Netze.
Der Basenji hat Ähnlichkeiten mit dem Wolf. In seiner Erscheinung ist er mit dem Tesem vergleichbar. Vom Typ her hat er Ähnlichkeiten mit dem Spitz.r Der Basenji ist ca. 40 bis 53 cm groß und bringt es auf ein Gewicht von ca. 11 kg. Die Fellfarbe ist rein schwarz und weiß oder rotbraun und weiß oder auch lohfarben und weiß mit lohfarbenen kleinen Flecken über den Augen. Auch gestromt kann das Fell sein. Dann hat es schwarze Streifen auf rotbraunem Grund. Vom Hals bis zur Brust hat das Fell eine weiße Fläche. Die Rute sollte mit einer weißen Spitze enden und immer aufgedreht sein. Die Basenjis sind pflegeleicht, sehr reinlich, riechen nicht und haaren nur wenig. Für die Erziehung, Beschäftigung und Auslauf sollte der Hundehalter viel Zeit aufbringen.