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Der Franzose Briard stammt von den Hof- und Bauernhunden ab. Sie bewachten Haus, Hof und Vieh. Vor allem in der Schafzucht wurden sie eingesetzt. Er geht wohl auf eine Kreuzung der Hunderassen Barbet und Picard zurück. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts wird die Rasse unter dem Namen Berger de Brie beschrieben. Seit dem Jahr 1896 ist der Briard eine eigenständige Hunderasse.
Das Haarkleid ist gedreht, lang mit einer leichten Unterwolle. Von den Farben her schwarz, rehbraun, fauve mit schwarzen Haarspitzen. Ein besonderes Merkmal ist die doppelte Afterkrallen an den Hinterläufen. Auch an den Vorderläufen sind an der Innenseite schon mal zwei Krallen vorhanden. Kräftiger, langer Kopf mit deutlichem Stop, versehen mit Kinnbart, Schnauzbart und sehr deutlichen Augenbrauen. Der Behang ist hoch angesetzt. Ein wohlproportionierter Hund, temperamentvoll, intelligent, ausgeglichen und wachsam. Der Hütehund steckt tief in ihm. Die Erziehung erfordert Zeit und Geduld. Er sollte in einem sehr sportlichen Umfeld leben. Der lernfähige Hund wird gerne als Rettungshund und Therapiehund ausgebildet.