• Größe: Klein
  • Fell: Kurz
  • FCI-Nummer: 149
  • FCI-Gruppe: 2

Der Rassename Bulldogge ist zunächst einmal ein Oberbegriff für kleine bis mittelgroße Molosser. Sie haben eine meist gedrungene aber kräftige Statur. Die Rasse wurde gezüchtet, um sie im beim Bullentreiben einsetzen zu können. Zahlreiche Varianten der Bulldogge wurden gezüchtet. Im 19. Jahrhundert kam die Französische Bulldogge hinzu. Seit 1970 gibt es weltweit zahlreiche Zuchtaktivitäten: Anerkannte Bulldog Rassen: Englische Bulldogge, Französische Bulldogge. Darüber hinaus nicht anerkannte Rassen: Alapaha Blue Blood Bulldog (USA), American Bulldog (USA), Australian Bulldog (Australien), Catahoula Bulldog (USA), Continental Bulldog (Schweiz, auf nationaler Ebene von der SKG anerkannt), Renascence Bulldog (USA), Olde English Bulldogge (Großbritannien, USA), Victorian Bulldog (Großbritannien).

Immer wenn das Thema Qualzucht oder extreme Hundezucht diskutiert wird, wird die Bulldogge als Beispiel angeführt. Die genetische Manipulation bei der Bulldogge ist massiv. Folgen sind oft Augen- und Ohrenproblemen, Hautentzündungen, Atemschwierigkeiten, Behinderungen im Bewegungsapparat. Die Lebenserwartung einer Bulldogge liegt bei sechs Jahren.