Trendy und international – amerikanische Vornamen
Sie haben es sicher schon bemerkt, dass alles, was aus den USA kommt, von einem gewissen Nimbus umgeben ist. Wir lieben die Serien, die auf Netflix laufen, wir mögen vielleicht auch die alten Filme, die den Glamour von Hollywood aufleben lassen. Warum also sollten wir nicht auch amerikanische Vornamen in die Liste der möglichen Optionen aufnehmen? Ein sehr großer Vorteil dieser Wahl besteht darin, dass diese Namen sozusagen universell, auf jeden Fall international sind und anders als klassische deutsche Vornamen von den meisten Menschen unkompliziert ausgesprochen werden können. Hier kommt also eine Reihe von Namen, die Sie für Ihre Tochter oder Ihren Sohn wählen können. Dabei handelt es sich nicht um eine formelle Top 10 Hitliste, sondern um aktuell beliebte Vornamen, die einerseits beispielhaft sind für amerikanische Vornamen und zudem die besondere Beliebtheit amerikanischer Vornamen erklären sollen.
Sam oder Billy: Unisex Vornamen sind beliebt
In den USA kann Sam sowohl ein Mädchen sein, also eine Samantha, als auch ein Junge. Auch der Name Billy kann beiden Geschlechtern zugeordnet werden, mit einer gewissen Tendenz zum männlichen Geschlecht. Billy Jean ist aber eine in den USA durchaus gebräuchliche Kombination, die sich auch hierzulande recht schick ausnimmt. Lassen Sie sich einfach von Filmen oder Pop Songs inspirieren; amerikanische Vornamen haben immer etwas Frisches und Entspanntes, so, als sei die Person, die diesen Namen trägt, gerade vom Pferd gestiegen – im übertragenen Sinne natürlich.
Dana – Til Schweiger sei es gedankt
Der Name Dana ist in den USA sehr populär, und das schön länger. Hierzulande ist er erst durch den Namen der Verflossenen von Til Schweiger, die aus den Staaten kommt, bekannter geworden. Dana ist ein herausragend schöner Name, da er kurz und eingängig ist und dennoch klangvoll und feminin herüberkommt. Und Sie können dann immer noch darüber nachdenken, wie Sie den Namen Ihrer Kleinen aussprechen wollen, also eher in Richtung Deina oder Daana. Dieser Name passt auch gut zu typisch deutschen Nachnamen wie Müller oder Lehmann.
Vorname Noah – der mit der biblischen Arche
Der Name Noah kam vor einigen Jahren auch in unser Land, und auch er ist ein erfolgreicher Import, der hier extreme Popularität erlangte. Natürlich hat auch die Tatsache dazu beigetragen, dass Boris Becker zu seinen besten Zeiten einen Sohn namens Noah zeugte, sodass sich hier noch einige weitere Elemente mit verquicken. Noah ist darüber hinaus aber auch klangvoll und für Menschen mit einem Hang zur Bibel ein Evergreen, der sich gut mit anderen Namen verknüpfen lässt. Lassen Sie die Kombis Noah-Joel oder Noah-Patrick auf der Zunge zergehen, und Sie werden sich schnell in den Namen Noah verlieben. Dieser Name ist auch aufgrund der Schreibweise originell und auf jeden Fall mit in die Liste möglicher Vornamen aufzunehmen.
Olivia – warum nicht mal die weibliche Form des Vornamens Oliver?
Der Name Oliver fegte in den siebziger Jahren wie ein Wirbelsturm über Deutschland, vergleichbar mit den Markussen dieser Nation. Die weibliche Form konnte sich lange nicht so recht etablieren, aber versuchen Sie es doch einfach mal. Der Name Olivia ist klangvoll, wenn nicht sogar ein wenig aristokratisch und wertet jeden noch so profanen Nachnamen auf. Denken Sie bei diesem Namen nicht so sehr an Olivia Jones, die St. Pauli Größe, denn dieser Mensch ist schon sehr speziell, sozusagen unvergleichlich.
Amerikanische Vornamen mit „E“ im Trend: Ethan, Eric und Emily
Nach einer langen Reihe von Namen, die mit „L“ anfangen (Luis, Leah, Lilly, Lina etc.) könnte nun das Zeitalter der „E“ Vornamen gekommen sein, wovon einige auch aus den USA zu uns gelangt sind. Der Name Emily ist britisch oder amerikanisch, wer weiß das schon? Auf jeden Fall ist dieser Name sehr international und populär. Aber auch andere amerikanische Vornamen auf „E“ könnten Sie in die engere Wahl nehmen. Ethan oder Eric mit einem „c“ am Ende sind ebenfalls international geprägt und fordern zu Fragen zu ihrer Herkunft auf. Nur zu, wer nicht fragt, bleibt dumm!
Möglicherweise ein „No-Go“: Donald
Der Name Donald ist in den USA ein echter Dauerbrenner, der vor allem von Liebhabern der Walt Disney Figur Donald Duck schon immer geliebt wurde. Leider erfährt dieser Name aktuell eine relativ negative Konnotation, so dass Sie vielleicht doch eher auf die Abwandlungen Ronald oder Ron ausweichen sollten. Gegen Don von Donald spricht allerdings wenig. Sie sehen, Sie haben hier mit dem amerikanischen Vornamen einiges an Filmgeschichte und anderen Promisachen im Gepäck. Sie können aber auch ein Stück zurück in Sachen amerikanische Vornamen gehen und sich bei den indigenen Namen umsehen: Shawna oder Tawnee wären da zum Beispiel denkbar. Aber hier muss natürlich auch der Nachname passen. You´d better watch out!